Am 19. und 20. März haben die Kunstkurse der Q2 einen Ausflug ins Historische Museum nach Frankfurt zu einer Ausstellung der Dokumentarfotografin Barbara Klemm gemacht. Begleitet wurden die Kurse von Frau Krusche, Frau Prein und Frau Frommhold. Los ging es nach der 4. Stunde mit Bus und Bahn zum Frankfurter Hauptbahnhof. Noch ein kurzer Spaziergang zum Römer und schon waren wir da. Da wir uns schon im Kunstunterricht sehr ausgiebig und intensiv mit Barbara Klem auseinandergesetzt haben, war diese Ausstellung eine sehr gute Gelegenheit, um das Gelernte an den Originalbildern zu wiederholen und zu vertiefen. Wir wurden jeweils in zwei Gruppen durch die Ausstellung geführt. Es wurde uns einiges über die Fotografien erzählt, sowie über die Zeit der Entstehung und die Bedeutung der Bilder. Alle Fotografien, die dort ausgestellt waren, wurden in Frankfurt gemacht und zeigen wichtige Zeitpunkte aus der Frankfurter Geschichte. So gab es zum Beispiel eine Fotografie von einer Demonstration gegen eine Erweiterung des Frankfurter Flughafens, ein Bild vom Römer, bevor dieser neu aufgebaut wurde oder ein Bild von einer NPD-Veranstaltung mit Saalschutz. Auch über einige bildsprachliche Mittel, wie die besondere Komposition in Klemms Bildern, haben wir gesprochen. Barbara Klemm versuchte stets das Besondere der Situation einzufangen. Sie fotografierte dabei immer in Schwarz-Weiß.
Die Führung dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden und wir hatten genug Zeit uns alle Bilder anzuschauen. Anschließend wurden wir gegen 15.30 Uhr entlassen.
Es war schön, die Sachen, die man theoretisch über Barbara Klemm und ihre Fotografien gelernt hatte, noch einmal live zu erleben.
Die Führung dauerte insgesamt etwa 1,5 Stunden und wir hatten genug Zeit uns alle Bilder anzuschauen. Anschließend wurden wir gegen 15.30 Uhr entlassen.
Es war schön, die Sachen, die man theoretisch über Barbara Klemm und ihre Fotografien gelernt hatte, noch einmal live zu erleben.
(Anton Göbel)