Am Montag, den 29. April 2024, besuchte uns eine Polizistin des Polizeidirektoriums Westhessen. Als erstes hat sie sich vorgestellt und dann durften wir ihr Fragen stellen, welche wir uns schon vorher überlegt hatten. Als nächstes zeigte sie uns einen Film mit dem Thema „Das Handy kann eine Waffe sein“. In diesem Film wurde uns erklärt, wie gefährlich die Nutzung eines Handys sein kann und welche Folgen beispielsweise Mobbing im Netz haben kann.
Als der Film zu Ende war, haben viele Kinder Fragen gestellt. Danach fragte uns die Polizistin, was eigentlich „Pornografie“ bedeutet. Keiner von unserer Klasse wusste es so genau, weshalb es uns die Polizistin im Anschluss erklärte. Zu Pornografie gehören Nacktbilder, Videos über Sex oder Comics, die nackte Leute zeigen. Es gibt außerdem drei verschiedene Arten von Pornografie: Erwachsenen-, Jugend- und Kinder-Pornografie. Während bei der Erwachsenen- Pornografie ausschließlich Erwachsene zu sehen sind, sind bei der Kinder-Pornografie auch Kinder bis 13 Jahren zu sehen. Wenn solche Bilder oder Videos auf einem Handy verschickt werden und diese damit in die eigene Bildergalerie und die Cloud wandern, macht man sich strafbar.
Jetzt gibt es natürlich noch die Frage, wie die Polizei von diesen Bildern erfährt. Hierfür gibt es Organisationen wie das „Nationalcenter for missing and exploted children“, welche Zugriff auf alle Cloudsysteme der Welt haben. Sobald sie den Hinweis auf unerlaubte Bilder bekommen, leiten sie diese Informationen an die Polizei weiter, welche dann die Handybesitzer ausfindig macht, um sie zu Hause zu besuchen und gegebenenfalls das Handy und weitere technische Geräte zu beschlagnahmen.
Hiermit wollen wir euch sagen: „Schützt euch und passt auf, was ihr auf eurem Handy tut!“.
(Sophie Doganay und Nele Buballa)
