Bilinguale Artenschutzkonferenz #savetheblueplanet

Bilinguale Artenschutzkonferenz #savetheblueplanet

Am 24. Juni 2022 nahmen fünf Schüler*innen der Martin-Niemöller-Schule an der mehrsprachigen Online-Artenschutzkonferenz #savetheblueplanet (gefördert von der Goethe-Universität Frankfurt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt) teil. Insgesamt kamen dazu über 500 Schüler*innen aus unterschiedlichen Schulen digital zusammen, um in verschiedenen vorab verteilten Rollen über die aktuelle Situation der Weltmeere zu diskutieren und Lösungsansätze gegen das Artensterben und den Verlust der Biodiversität in den Meeren zu entwickeln. Diskutiert wurde auf der Basis unterschiedlicher Materialien und Quellenangaben in mehreren Sprachen, hauptsächlich Englisch und Deutsch, anhand der Themenschwerpunkte Überfischung, Erderwärmung, Verschmutzung und Schiffsverkehr.         
Die Konferenz begann um 9.00 Uhr über BigBlueButton. Nach der Eröffnungsrede, wurde jeder Schule ein Experte zugeteilt, der bei der Vorbereitung der jeweiligen Argumente half. Daraufhin wurden separate Diskussionen über jedes Thema nacheinander geführt. Die Teilnehmer*innen nahmen dabei zunächst unterschiedliche Rollen ein, wie zum Beispiel Greta Thunberg oder Robert Habeck, und mussten deren Ansichten möglichst realitätstreu vertreten, bevor alle ihre eigene Meinung beitragen und gemeinsam über mögliche Lösungsmaßnahmen diskutieren konnten.      
Meiner Meinung nach ist das Projekt eine sehr schöne Idee mit viel Potential. Die Materialien waren informativ und vielfältig und boten eine gute Grundlage für die Diskussion. Darüber hinaus finde ich es sehr wichtig, über Themen wie Artensterben oder Umweltverschmutzung zu sprechen, da diese von hoher Bedeutung sind und viel Aufmerksamkeit verdienen.   
Leider gab es jedoch einige Schwierigkeiten während der Teilnahme, etwa Kommunikations-schwierigkeiten aufgrund der nicht durchgängig stabilen Internetverbindung oder Schwierigkeiten beim Einbringen der eigenen Argumente, da nicht immer alle Positionen von der Moderation berücksichtigt wurden. Hinzu kommt, dass eine solche Diskussion in Präsenz für alle Beteiligten höchstwahrscheinlich angenehmer gewesen wäre. Deshalb kam uns die Idee, dass man das Konzept für die Zukunft übernehmen und die Diskussion auch schulintern in der E-Phase veranstalten könnte.

Alles in allem war es ein interessantes und abwechslungsreiches Erlebnis, das sicherlich nicht nur im Bili-Unterricht verankert werden könnte.        

(Iley Monteiro)

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