Der WU-Nachhaltigkeitskurs der 9. Klasse hat sich die letzten zwei Monate damit beschäftigt, den neuen Schulgarten der MNS zu gestalten und auszustatten. Es ging hauptsächlich darum, Sitzgelegenheiten ausschließlich nachhaltig zu gestalten. Dazu wurden übrig gebliebene oder natürliche Ressourcen verwendet. Es wurden zwei unterschiedliche Arten gebaut.
Palettensofa
Aus alten Paletten, die wir von einer Firma zur Verfügung gestellt bekommen haben, wurden ganze sieben „Palettensofas“ gebaut, auf der zwei bis drei Leute Platz finden: Es fing mit dem Schleifen an. Um die Paletten komplett von Splittern zu befreien, war der erste Schritt sie mit Handschleifmaschienen schön glatt zu schleifen.
„Es hat total viel Spaß gemacht mal etwas anderes in der Schule zu lernen, dass man auch wirklich später gebrauchen kann.n“ (Leni und Pauline)
Die geschliffenen Paletten wurden nun zweimal mit durchsichtige, Lack lasiert, um sie wetterfest zu machen.
Weiter ging es zum bunten Bemalen. Damit die Paletten auch schön aussehen, haben sich einige Schülerinnen überlegt, wie sie die Paletten schön anmalen könnten, ohne viel Farbe zu benutzen.
„An der Idee des Designs in den Farben der MNS haben viele aus dem Kurs mitgewirkt und es ist wirklich schön geworden.“ (Julia)
Als letzter Schritt wurden jeweils vier Paletten zum fertigen Palettensofa zusammengeschraubt.
„An den verschiedenen Stationen vom Bau des Palettensofas mitzuwirken, hat Spaß gemacht und es ist toll so ein schönes Endergebnis unserer Arbeit zu sehen.“
Hocker
Aus übrig gebliebenen Baumstammstücken wurden kleine Hocker zum Sitzen gebaut. Um die Baumstämme bequemer zumachen und Harzflecken auf der Kleidung zu verhindern, wurden übrig gebliebene Kunstrasenstücke zurechtgeschnitten und auf die Sitzfläche geschraubt. Dies ging schnell und man brauchte nicht viel Material, wodurch viele hergestellt werden konnten.
Wimpelketten
Um den Schulgarten etwas gemütlicher zu gestalten, haben einige Schülerinnen des Kurses aus Stoffresten Wimpelketten genäht. Zuerst wurden die Wimpel zurechtgeschnitten und die fertigen Schnitte zu einzelnen Wimpeln genäht. Sobald die Wimpel ordentlich gebügelt wurden, konnten sie zu einer langen Kette zusammengenäht werden.
„Trotz technischer Starschwierigkeiten habe ich meine Lebenserfüllung gefunden.“ (leicht überspitzte Meinung Hannah)
„Es ist sehr beruhigend die ganze Zeit das gleiche zu machen, man kann dabei einfach mal abschalten “ (Leni)
„Es war viel Arbeit, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt“ (Klara)
(Pauline Abeynaike)