Programmieren – leichter, als du denkst!

Programmieren – leichter, als du denkst!

Der Jugendwettbewerb Informatik findet jedes Jahr statt und soll bei uns Jugendlichen, durch den spielerischen Umgang, Interesse für das Thema Informatik (Programmieren) wecken. Von diesem Wettbewerb erfuhr ich zum ersten Mal durch meine Mathe-Lehrerin Fr. Berlinghoff, die meiner Klasse die Teilnahme an dem Wettbewerb vorschlug. Ich war sofort begeistert.

Im Jugendwettbewerb Informatik (JWINF) geht es darum, verschiedene Baublöcke, z.B. „gehe vorwärts“ oder „wiederhole x mal“, richtig in einer vorgegebenen Maximalanzahl von Befehlen zu kombinieren, sodass die gestellte Aufgabe erfüllt wird. Es gab insgesamt 24 Sterne, die man in 6 Aufgabenblöcken mit je maximal 4 Sternen erreichen konnte. Die Aufgabenblöcke sind in die verschiedenen Schwierigkeitsstufen „einfach“ mit 2 Punkten, „mittel“ mit 3 Punkten und „schwer“ mit 4 Punkten eingeteilt, wobei maximal 4 Punkte je Aufgabenblock erreicht werden konnten. Alle Aufgabenblöcke zusammen mussten in einer Frist von 60 Minuten erledigt werden. In der ersten Runde wurden die Aufgaben in die Jahrgangsstufen 3.-6., 7.-9. und ab 10. Klasse unterteilt. Zum Üben konnten verschiedene Trainingsaufgaben und Herausforderungen bearbeitet werden, z.B. die Wettbewerbe aus früheren Jahren mit und ohne Zeitbeschränkung. In der 1. Runde war die Lösung der Aufgaben alleine durch logisches Denken möglich und somit konnte ich alle Aufgaben lösen und einen 1. Preis mit 24 von 24 Punkten erreichen.
In der 2. Runde erfolgte dann bei den gestellten Aufgaben keine Unterteilung in Jahrgangsstufen mehr und man merkte, dass hier zusätzliches Vorwissen nötig ist. Dennoch konnte ich mir in meiner Jahrgangsstufe einen 2.Platz sichern. Für meinen Erfolg bekam ich am letzten Schultag eine Urkunde und 2 Geschenke mit einer Gravur (1. Runde 1. Preis / 2. Runde 2. Preis) überreicht.
Die Punkte aus Runde 1 und 2 ermöglichen mir nun die Teilnahme an Runde 3. Hier müssen 2 Aufgaben zu Hause bearbeitet werden. Ich gehe davon aus, dass zwei Programme zu gegebenen Problemstellungen geschrieben werden müssen. Ich bin schon sehr gespannt, wie viele Punkte ich als Schüler der zukünftigen 7. Klasse ohne wesentliches Vorwissen erreichen kann.
Auf jeden Fall habe ich nun eine Vorstellung vom Wahlpflichtfach Informatik ab der 8. Klasse und mein Interesse ist geweckt. Zusammenfassend kann ich Euch empfehlen, bei solchen Angeboten mitzumachen, egal wie es läuft, man lernt immer was dazu.

(Niklas Morgenstern)

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