Nach 2022 und 2023 gewinnt die MNS auch 2024 den Wanderpokal „Goldener Helm“ für das aktivste Team Wiesbadens.
Ein spannender Wettbewerb ist zu Ende. Nachdem es kurzzeitig knapp war, gewinnt die MNS mit 321 aktiven Radlerinnen und Radlern letztlich deutlich vor dem großen Konkurrenten, der R+V Versicherung, die Wertung der aktiven Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der „Goldene Helm“ bleibt somit auf dem Bierstadter Berg!
In der Streckenwertung landet die MNS, hier hinter der R+V Versicherung, mit beinahe 38.000 gefahrenen Kilometern wieder auf dem sehr guten 2. Platz.
In der Wertung „Schulradeln“ gewinnt die MNS locker beide Wettbewerbe und damit erneut den Gutschein über 100€. Allerdings ist festzuhalten, dass die Konkurrenz im Vergleich zum vergangenen Jahr stärker geworden ist. Insbesondere die Gutenberg-, aber auch die Leibniz-Schule haben deutlich zugelegt. Eine Kampfansage, die im kommenden Jahr ernst genommen werden muss.
Mit großer Spannung konnte man in diesem Jahr die schulinterne Wertung verfolgen. Nie zuvor haben sich so viele Unterteams beteiligt, die über die Hälfte aller Klassen abgebildet haben. Nach einem intensivem Kopf- an Kopf-Rennen mit vielen Führungswechseln zwischen der 6.3 (Frau Hohberg) und der 6.4 (Frau Berlinghoff) konnte sich in der Wertung der Gesamtkilometer die 6.4 mit 5.744 km gegenüber der 6.3 durchsetzen. Die 6.3 gewinnt dafür die Wertung der meisten aktiven Radelnden (44). Ein herausragendes Engagement von beiden Klassen, das mit der Einladung zur offiziellen Preisverleihung, die hoffentlich wieder auf dem Stadtfest stattfindet, belohnt wird.
In der MNS-internen Einzelwertung hat sich die Leistungsspitze verdichtet. Neben altbekannten herausragenden Größen (Buchberger, Rath, Schöpka, Pighetti, und einige mehr) ist Leif Lenz aus dem aktuellen Abiturjahrgang als Senkrechtstarter mit 1659 km (!) auf Platz 1 der Martin-Niemöller-Schule gerast! Auch im kommenden Schuljahr hoffen wir, dass Leif wieder für die MNS in die Pedale tritt.
Besonders hervorzuheben ist außerdem Familie Woitschell, die mit 6 Personen über 900 km erradelt haben.
Insgesamt konnten die Ergebnisse vom vergangenen Jahr trotz der sehr widrigen Witterungsbedingungen nahezu gehalten werden. Somit zeigt die MNS erneut, dass die Zeichen der Zeit verstanden worden sind. Ein starkes und ermutigendes Zeichen, für mehr nachhaltige Mobilität, zum Schutz kommender Genrationen.
“Einmal ist keinmal. Zweimal ist eine Wiederholung. Dreimal eine Tradition.” Es erwarten uns sportliche Höchstleistungen und spannende Auseinandersetzungen beim Stadtradeln 2025. Freuen wir uns schon jetzt darauf!
(Nicolas Woogk)