Bevor wir unser Thema „monotheistische Religion” abgeschlossen hatten, durften wir am 31.1.24 als Ethikkurs der 8.1 mit Fr. Kidik und Fr. Kurt die Wiesbadener Synagoge und die Süleymaniye Moschee besuchen.
Als erstes sind wir zur Synagoge gegangen. Dort begrüßte uns ein Mitglied der Gemeinde. Zuerst bekamen alle Jungs eine Kippa, die sie vor dem Betreten der Synagoge auf ihren Kopf setzen mussten. Anschließend durften wir Platz nehmen. Er hat uns viele interessante Informationen über das Judentum erklärt und unsere Fragen beantwortet. Vieles wussten wir schon aus dem Unterricht, aber es waren auch viele neue Dinge dabei, die uns teilweise sehr überraschten, z.B. dass die Frauen auf der Empore sitzen, weil sie eine wichtige Rolle einnehmen und sich die Männer besser konzentrieren können.
Anschließend sind wir gemeinsam zur Moschee gelaufen und wurden dort herzlich empfangen. Zuerst mussten wir alle unsere Schuhe ausziehen und uns in einen großen Raum setzen, der mit Teppich ausgelegt war. Hier hörten wir ebenfalls gespannt zu und hatten viele Fragen. Zum Schluss durften wir uns einen Gebetsruf anhören – das fanden wir alle sehr spannend.
Einige Tage später haben wir den ganzen Tag noch einmal im Unterricht besprochen. Es war auf jeden Fall interessant, so viel über die beiden Religionen erfahren zu können.
(Lara, Larissa aus der 8.1)