Seit November 2019 ist die Martin-Niemöller-Schule eine „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Damit ist sie Teil des größten Schulnetzwerkes in Deutschland, das sich aktiv gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung stellt. Mehr als 90% aller, die an der Martin-Niemöller-Schule lernen, lehren und arbeiten haben sich durch ihre Unterschrift hierzu verpflichtet. Der in Folge dessen verliehene Titel ist keine Auszeichnung für geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung unserer Schule für die Gegenwart und für die Zukunft: Wir übernehmen Verantwortung für das Zusammenleben an unserer Schule, indem wir uns durch regelmäßige Projekte und Aktionen aktiv gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden, uns gegenseitig achten und die individuellen Eigenheiten eines jeden anerkennen. Wir leisten damit einen Beitrag zu zivilgesellschaftlichem Engagement im Sinne des Demokratielernens.
Unterstützt werden wir dabei einerseits von der bundesweiten Koordination und der hessischen Landeskoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die angebotenen Veranstaltungen auf Länder- und Bundesebene dienen dem Erfahrungsaustausch.
Darüber hinaus ist der VC Wiesbaden, die Damen-Bundesliga-Volleyballmannschaft der Stadt Wiesbaden, Pate der Martin-Niemöller-Schule. Durch den hohen Bekanntheitsgrad des Vereins können mehr Menschen auf das wichtige Thema aufmerksam gemacht werden. Gerade Team-Sportarten wie Volleyball sind Vorbild, um Vorurteile abzubauen und Sprachbarrieren sowie kulturelle Kontroversen zu überwinden.
Ansprechpartnerinnen: Johanna Trick (Lehrerin), Carlotta Okulla/ Finia Loeb (Mitglieder der Schülerinitiative)
Treffen: jeden Donnerstag, 7. Stunde, Raum 163
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