Schülerinnen und Schüler präsentieren typisch deutsche Objekte, Gewohnheiten und Ereignisse
Die Pandemie stellt uns alle ständig vor neue Herausforderungen: in diesem Fall war die Herausforderung, an Stelle der dritten Klassenarbeit in der 10. Klasse eine Ersatzleistung im Distanzunterricht zu erbringen, letztendlich eine Bereicherung.
Die Schülerinnen und Schüler des Französischkurses von Frau Schütrumpf hatten den Auftrag, ähnlich wie in der Fernsehsendung Karambolage einen Film zu erstellen, in dem sie für ein französisches Publikum ein typisch deutsches Objekt, eine Gewohnheit oder besondere Ereignisse so erklären, dass sie für das nicht-deutsche Publikum verständlich werden.
Basis war in der Regel eine bebilderte PowerPoint-Präsentation, die mit einer Tonspur in französischer Sprache versehen wurde.
Die Ergebnisse waren toll und zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler die Herausforderung angenommen haben und mit viel Energie und Kreativität an die Umsetzung gegangen sind.
Die Themen konnten frei gewählt werden, darum ist das Spektrum der Filme vielfältig: Fastnacht, Fasching und Ostern wurden ebenso vorgestellt wie Lebkuchen, Weihnachtsbräuche, Holzschmuck aus dem Erzgebirge oder die Currywurst.
Ein weiteres Beispiel beschäftigt sich mit den Brauchtümer rund um das deutsche Abitur: der Abistreich und die Mottowoche.
(Anita Schütrumpf)